Harrie Müller-Rothgenger
LITMUS - LITERATUR & MUSIK
Jeden 1.Sonntag im Monat um 16.00 Uhr im THEATERFOYER …
… präsentieren sich Musiker, Schauspieler, Poeten und Geschichtenerzähler...
...mit Texten, Gedichten, Liedern und Live-Musik.
Leitung: Harrie Müller-Rothgenger
Eintritt: 12,00 €, Ermäßigung: 9,00 € Studenten,Schüler,Schwerbehinderte
Inhaber des Hannover-Aktiv-Pass haben freien Eintritt.
Die Theater-Bar ist ab 15.00 Uhr geöffnet, und bietet neben unserem normalen Getränkeangebot auch Kaffee,Tee und Kuchen an.
Literatur und Musik (LitMus) im „Theater in der List“
So., O1. September 2024, 16.00 Uhr
„Antikriegstag 1.9.2024: Nie wieder Krieg!“
Klavier: Claudia Rinaldi; Lesung: Harrie Müller-Rothgenger
„Nie wieder Krieg!“, eine Parole der aktuellen, internationalen und historischen Antikriegsbewegung, Befürworterinnen und Befürworter / Gegner und Gegnerinnen der diesjährigen aktuellen Waffenexporte in die Ukraine unterstützen diese Parole. „Krieg“ ist breitgestreut, vielschichtig und aus pazifistischer Sicht Thema vieler literarischer Texte in Lyrik, Romanen und Theaterstücken.
Die Dichterin Berta von Suttner nannte das letzte Jahrhundert ein „Jahrhundert der Extreme“ mit alleine rd. 80 Mio. Kriegstoten in den beiden Weltkriegen. Kriege darf es nicht mehr geben, im Atomzeitalter schon gar nicht. Paul Celan nannte Deutschland im letzten Jahrhundert einen „Großmeister des Todes“. Offensive Kriegsgegner waren z. B. Goethe, Schiller, Bertolt Brecht, Wolf Biermann, Norman Mailer, Erich Fried, Günter Grass, Kurt Tucholsky, Erich Maria Remarque, Heinrich Böll u. v. m. Auch z. B. Georg Elser, der 1939 das erste Attentat auf Hitler verübte, um den Zweiten Weltkrieg zu stoppen, und Willy Brandt, der Flüchtling aus Nazideutschland, späterer Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger 1971, sind hier zu nennen.
Texte und Musik versuchen hier im Mit- und Gegeneinander die Worte „Nie wieder Krieg“ lebendig, deutlich und farbenfroh darzustellen.
So., 06. Oktober 2024, 16 Uhr
„Die Geschwister Scholl gegen die NS-Diktatur“
Lesung: Christiane Ostermayer, Harrie Müller-Rothgenger, Musik NN
Hans Scholl, Sophie Scholl, Inge Aicher-Scholl, Elisabeth Hartnagel, Thilde Scholl, Werner Scholl: das waren die sechs Geschwister Scholl. Am berühmtesten wurden nach der NS-Zeit Sophie Scholl und ihr Bruder Hans. Sophie wurde am 9. Mai 1921 geboren und am 22. Februar 1943 in München hingerichtet. Hans, am 22. September 1918 geboren, wurde ebenfalls am 22. Februar 1943 in München geköpft. Meist werden heute die Beiden die „Geschwister Scholl“ genannt. Mit ihnen stirbt auch ihr Freund Christoph Probst. Die drei kämpften mutig und klug gegen die NS-Herrschaft. in der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“. Mit Texten und Musik möchten wir uns - gerade heute - an die „Weiße Rose“ aktiv erinnern und speziell Sophie und Hans Scholl ehren und würdigen.
Planung von LitMus bis einschließlich Dezember 2024.
3. November: „Bob Dylan“
1. Dezember: "Rose Ausländer“
gefördert durch:
Wenn Sie Lust auf weitere literarische Schmankerl haben, dann klicken Sie auf das Bild und schon geht's los.
Sibylle Brunner liest Texte von Bertolt Brecht
"Das Lied von der Unzulänglichkeit"
"Vom ertrunkenen Mädchen" drücken
Sibylle Brunner liest Texte von Bert Strebe
"Herbstzeitlos", "Septembermorgen",
"Die Tänzerin"
Sibylle Brunner liest Texte von Hans Zimmer
"Von Chauvis und Softis"
"Über meinen Schmerz"
"Szene im Himmel" u.a. drücken
Willi Schlüter liest Texte von Heinz Erhard,
Heinrich Heine, J.R. Landsdale
Drei Hundegedichte drücken
Harrie Müller Rothgenger liest Texte von Friedrich Hölderlin
"An Neuffer", "Hälfte des Lebens"
"Der Winter" "Abendphantasie" drücken