Februar 2025

Änderungen vorbehalten


 

Sa 01.

19:30

 

 

 

Gastspiel English Theatre Workshop der Leibniz Universität Hannover 

 A Midsummer Night’s Dream 

Ein Sommernachtstraum 

von William Shakespeare 

   

Unter der Leitung von Peter Bennett spielen Studierende des Englischen Seminars der Leibniz Universität Hannover. 



So 02. 

16:00 

 

 

Literatur&Musik 

 

Ingeborg Bachmann:

„… ich existiere nur, wenn ich schreibe…“

Lesung: Christiane Ostermayer, Harrie Müller-Rothgenger 

Musik (Harfe): Gudrun Peter

 

Ingeborg Bachmanns Gedichte - z. B. „Erklär mir Liebe“ oder „An die Sonne“ - sind Meisterwerke moderner deutschsprachiger Lyrik. 1926 in Klagenfurt, Österreich, geboren, ist sie 1973 in Rom im Alter von 47 Jahren unter mysteriösen Umständen gestorben. Ingeborg Bachmann gehört mit ihren Beziehungen u. a. zu Paul Celan und zu Max Frisch zu den sensibelsten, genausten und fantasiestärksten literarischen Zeit-Zeuginnen. Harfenklänge verweben sich mit ihren Gedichten und untermalen ihre Texte, akzentuieren und setzen Kontrapunkte. Literatur und Musik blühen gemeinsam auf: „Zwischen Schlaf und Träumen /… Wandert mein Blick auf / In die unendlichen Höhen“. Viele Auszeichnungen erhielt die Dichterin, u. a. den „Preis der Gruppe 47“ (1953) und den „Georg-Büchner-Preis“ (1964).

 

Diese Veranstaltung wird unterstützt durch das Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover




 

Fr 14.

20:00

 

 

 

 

Love Letters

von A. R. Gurney  Deutsch von Inge Greiffenhagen und Daniel Karasek

mit Floriana Sommerauer und Willi Schlüter

  

Andrew  und Melissa kennen sich seit der Grundschule, und sie schreiben sich: von kleinen Zettel-Nachrichten über Ferienkarten und Geburtstagspost bis hin zu veritablen Briefen über Liebe, Eifersucht, Freundschaft und Sehnsucht – mit viel Humor, mancher Träne, ein ganzes Leben lang.

Love Letters – ein einfacher, aber bestechender Theaterabend über die Liebe, das Leben und die große Kunst des Briefe-Schreibens.

Floriana Sommerauer und Willi Schlüter, zwei profilierte Theater-Urgesteine aus Hannover lesen Briefe einer unerfüllten Liebe und laden die Zuschauer ein zu einer Achterbahnfahrt  –  mitreißend, leidenschaftlich, lustig und tieftraurig.     Ganz großes Kopfkino.



 

Sa 15.

20:00

 

 

 

 

Love Letters

von A. R. Gurney  Deutsch von Inge Greiffenhagen und Daniel Karasek

mit Floriana Sommerauer und Willi Schlüter

  

 

Floriana Sommerauer und Willi Schlüter, zwei profilierte Theater-Urgesteine aus Hannover lesen Briefe einer unerfüllten Liebe und laden die Zuschauer ein zu einer Achterbahnfahrt  –  mitreißend, leidenschaftlich, lustig und tieftraurig.     Ganz großes Kopfkino.



So 16. 

17:00

 

 

 

Literatur&Musik extra

 

Jürgen Veith

Sagenhafte Geschichten aus Hannover

Trinken und Essen: Lüttje Lage, Calenberger Pfannenschlag und Sauerfleisch, Welfenspeise, Vor den Zeiten: Die Fee Holda, Wotans Ende, Die Wassernixe am Maschsee, Die Sieben Trappen; Zwerge und sonstige verwunschene Wesen: Der Gute Zwerg Borgen, Jagd oder Himmel, Zwerg Holzdokter, Die Katze in der Klickmühle; Die Liebe: Das traurige Schäfermädchen, Die Schlangenkönigin, Das gute Ross; Stadt- und Landgeschichten: Die Welfensage, Miraculi Sancti Bernwardi, Das Menschenfressergrab, Das geöffnete Grab, Das Gänseliesel, Marienwerder, Der Hinübersche Garten, Jasper Hanebuth, ein Dieb, ein Räuber, ein Mörder, Ein Bäcker rettet die Herrenhäuser Allee, Die Eilenriede, Steuerndieb, Der Beginenturm, Eine Ruine mahnt zum Frieden, Cord Borgentrick, Das Karussell der Kirchen, Das Alte Rathaus, Ein Café wird zum Mittelpunkt der Stadt, Der geheimnisvolle Brocken, Im Rösehof – Das Lüttje Lage-Lied u.v.m. mit Register.

 

»Die vorliegenden Geschichten sind ein Schatz, der tief in der Geschichte und den Legenden unserer schönen Stadt Hannover verwurzelt ist. (…) 

 



 

Fr 21.

20:00

 

 

 

Die Deutschlehrerin

Schauspiel nach dem Roman von Judith W. Taschler

Bühnenfassung: Thomas Krauß

Inszenierung: Kay Szacknys

mit: Christiane Ostermayer und Willi Schlüter

Liebe, Verrat und Tod. Es sind die großen Themen des Lebens, die Judith Taschler sprachlich virtuos in ein kleines Kammerspiel packt. Und es sind die leisen Töne, die den spannenden Dialogen eine dramatische Tiefe verleihen. Unaufdringlich eröffnet sich dem Publikum ein Panoptikum vergebener Lebenschancen. Zwei Menschen, füreinander bestimmt, folgen ihren egozentrischen Lebensplänen und verlieren sich. Irritiert und ergriffen von der Tragik der Geschichte folgen wir der opportunistischen Handlungslogik der Protagonisten bis ans bittere Ende, das selbst da noch mit einer überraschenden Wende aufwartet.Es ist ein Psychothriller für zwei Personen: Die Deutschlehrerin Mathilda Kaminski und der einstige Shooting-Star unter den Jugendbuchautoren Xaver Sand treffen sich im Rahmen eines Schulprojekts wieder. Sechzehn Jahre sind seit der Trennung des einstigen Traumpaares vergangen. Viel ist passiert. Xavers Sohn aus der Ehe mit einer prominenten Hotelierstochter wurde entführt. Bis heute fehlt jede Spur. Mathilda lebt allein. Es war Xaver, der sie verlassen hat. Daran leidet sie bis heute. Sofort nehmen sie ihr Erzählspiel von früher wieder auf. Jeder erzählt dem anderen eine Geschichte. Mathilda begibt sich in der Fiktion auf gefährliches Terrain. Xaver kontert. Wer hat das bessere Ende? Was steckt hinter dem mysteriösen Verschwinden des kleinen Jacob vor fünfzehn Jahren? Und war ihr Wiedersehen wirklich Zufall?

 

"Eine Sternstunde im THEATER in der LIST !" HAZ und Neue Presse



Sa 22.

20:00

 

 

 

Gastspiel der der politischen Kabarett's STÖRFALL

Durch uns die Sintflut!

Störfall: das Balkonkraftwerk unter den Boomer-Kabaretts! 

Es erwartet Sie ein woker Blumenstrauß elaborierter Pointen zur Erotik des Lobbyismus, der Verkehrswende auf Lummerland, der wahren Ursache von Politiker-Blackouts, dem Formular VDE-AR-N 4110 und dem Hormonstatus von uns Primaten. Eine Dusche, die sich gewaschen hat!

Schöne Aussichten, das! Flutkatastrophen im Weihnachtseinkauf,  gestandene Demokratien machen auf Lemming, und die Nationalmannschaft verliert gegen alle außer dem Vatikanstaat.

Nur gut, dass Boomer und Generation X sich der Probleme annehmen. Während wir versiert am Weltuntergang mitarbeiten, finden wir noch die Zeit, den Fridays Tipps zum fachmännischen  Demonstrieren zu geben.

 



 Di 25. 

19:30

Foto: Barbara Luchs

Foto: Larissa Keller 

Offene Erzählbühne Hannover 
FERNSICHT - VOM WUNSCH MEHR ZU SEHEN                             mit Barbara Luchs, Schweiz

Die Sehnsucht nach der Ferne, den Wunsch, dem Alltäglichen den Rücken zu
kehren, kennt fast jeder von uns. Die einen lockt die Meeresbrise, die anderen der Berggipfel. Gründe zu reisen, ein kleines oder großes Glück in der Ferne zu finden, gibt es viele.
Nicht immer gehen wir freiwillig, manchmal zwingen uns wirtschaftliche, politische
Nöte oder Naturgewalten. Manchmal lockt uns die Liebe fort.
Die Erzählkünstlerin Barbara Luchs nimmt uns mit auf eine Reise in die Welt der
Schweizer Berge. Sie erzählt Geschichten von Menschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen aufgebrochen sind. Sie alle wollten dasselbe: Mehr sehen.
Barbara Luchs ist in einem Schweizer Bergdorf aufgewachsen. Vor allem im verschneiten Winter, wenn das Dorf von der Außenwelt abgeschnitten war, hatte sie viel Zeit für Geschichten. Da flog sie vom warmen Trittofen aus in die weite Welt, auch ohne fliegenden Teppich. Seit etwa zehn Jahren erzählt sie professionell für Jung und Alt, im Warmen und Kalten, im Hellen und Dunklen. 2023 schloss sie den Zertifikatskurs "Künstlerisches Erzählen - Storytelling in Art and Education" an der Universität der Künste in Berlin ab. (www.barbaraluchs.com)
Nach dem Auftritt des Schweizer Gastes, gehört die Bühne wieder allen Erzählfreudigen aus dem Publikum. Sybilla Pütz leitet durch den Abend.

Die offene Erzählbühne wird freundlicherweise gefördert durch die Stiftung Sparda-Bank Hannover und den Stadtbezirksrat Vahrenwald-List.



 

Fr 28.

20:00

 

 

 

Die Deutschlehrerin

Schauspiel nach dem Roman von Judith W. Taschler

Bühnenfassung: Thomas Krauß

Inszenierung: Kay Szacknys

mit: Christiane Ostermayer und Willi Schlüter

 

 

"Eine Sternstunde im THEATER in der LIST !" HAZ und Neue Presse